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Top 5 – Disziplinen im Online Marketing

TrafficGenerator Top 5 Disziplinen im Online Marketing

Der Anziehungskraft von Online Marketing kann kaum noch ein Unternehmen widerstehen. Zu groß sind die Vorteile, die es bietet. Während große Konzerne bereits jahrelang auf Online-Aktivitäten schwören, haben mittelständische Unternehmen oft noch Schwierigkeiten. „Was können wir mit unserem Budget machen? Was benötigen wir?“ – das sind nur einige Fragen, die sich KMUs stellen. Um Ihnen einen Überblick zu geben, haben wir unsere Top 5 Disziplinen im Online Marketing zusammengestellt:

 

1) Unternehmenswebseite & Suchmaschinenmarketing

Die Unternehmenswebseite ist der Dreh- und Angelpunkt der Online-Kommunikation und bestimmt meist den ersten Eindruck eines Unternehmens. Wer online präsent sein will, sollte daher in eine professionelle und nutzerfreundliche Webseite investieren. Sollten Sie keine Erfahrung mit Webdesign haben, beauftragen Sie am besten einen Profi. Denn nichts schreckt einen Online-Kunden mehr ab als eine schlecht aufgesetzte Seite mit einem unpassenden und altmodischen Design.

Das Suchmaschinenmarketing (SEM) beschreibt Maßnahmen, welche die Sichtbarkeit einer Webpräsenz in Suchmaschinen verbessern, und ist daher eng mit der Unternehmensseite gekoppelt. Als Unterbegriffe des SEM werden die Bereiche Search Engine Advertising (SEA) und Search Engine Optimization (SEO) differenziert. Unter SEA wird das Schalten bezahlter Anzeigen auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen verstanden. Hingegen bezeichnet SEO alle Maßnahmen zur Optimierung der Unternehmenswebseite, um von Suchmaschinen besser gefunden zu werden.

 

2) Content Marketing

Seit einiger Zeit hält der Trend zum Content Marketing schon an und immer mehr Unternehmen setzen auf seinen Erfolg – daher darf Content Marketing auch in unserer Top 5 nicht fehlen. Unter dem Begriff wird die Erstellung und Verteilung von Inhalten zu einem bestimmten Themenbereich, welcher in Verbindung zum Produkt steht, verstanden. Der Content wird hierbei über verschiedene Kanäle gestreut. Dies können z.B. Blogs, Videos, Whitepaper oder Grafiken sein.

Da Konsumenten heutzutage weniger auf direkte Werbung reagieren, können Unternehmen das Content Marketing als Möglichkeit nutzen, um Vertrauen zu potentiellen oder bereits bestehenden Kunden aufzubauen bzw. zu stärken. Dabei rückt besonders der Mehrwehrt, den der Inhalt liefert, in den Vordergrund – sei es, weil der Content unterhält oder dem Leser neue Informationen bringt. Das Unternehmen wird, wenn überhaupt, nur am Rande erwähnt.

 

3) E-Mail Marketing

Das E-Mail Marketing gehört auch weiterhin zu den erfolgreichsten Disziplinen im Online Marketing – trotz der Vielzahl unerwünschter Spam-Mails.

Im E-Mail Marketing geht es um das Versenden von E-Mails, die als Teil eines effektiven und stärkenden Kundenkontakts sowie moderner Kundenpflege für Unternehmen nahezu unerlässlich sind. Unterschieden werden kann dabei zwischen Mailings und Newslettern. Während Mailings unregelmäßig z.B. bei einer aktuellen Aktion oder einem neuen Produkt versendet werden, um Aufmerksamkeit zu generieren, erreichen Newsletter den Kundenstamm regelmäßig. Sie sollen dem Leser einen Überblick über die wichtigsten Geschehnisse im Unternehmen oder bevorstehende Events geben.

Beim E-Mail Marketing zu beachten: E-Mails dürfen nur an Personen gesendet werden, die der Zusendung ausdrücklich zugestimmt haben.

 

4) Social Media Marketing

Beim Social Media Marketing wird der Dialog mit Kunden über soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, Instagram & Co. gesucht. Mit steigender Beliebtheit dieser Kanäle bei Konsumenten haben große wie kleine Unternehmen ihre Bemühungen dort intensiviert und bieten so z.B. einen Kundensupport über Facebook an. Denn die Nutzung sozialer Netzwerke ermöglicht die schnelle und kostengünstige Ansprache eines breiten Publikums. Damit können auch mittelständische Unternehmen mit kleinem Budget gezielt auf sich aufmerksam machen.

Durch die schnelle Verbreitung über das Internet sollten Ihre Aussagen und Kommentare jedoch gut überlegt sein, da sonst auch leicht negative Meinungen über Ihr Unternehmen entstehen können.

Bei sozialen Medien gilt „Weniger ist mehr“. Verzichten Sie daher lieber auf einen Kanal, wenn Sie Ihre anderen dadurch regelmäßig und sorgfältig pflegen können. Nichts ist schlimmer als ein toter Kanal, denn beim Social Media zählt die Response, also die Zeit bis zur Antwort bzw. ob überhaupt eine Antwort erfolgt.

 

5) Mobile Marketing

Smartphone und Tablet sind weiter auf dem Vormarsch. Denn schon jetzt werden mehr Google-Anfragen über mobile Endgeräte versendet als über Notebooks oder PCs. Mit der steigenden Nutzung mobiler Endgeräte haben auch Unternehmen mehr Möglichkeiten zur mobilen Werbung. Stichworte sind hier Beacons, die z.B. eine gezielte Einblendung von Produktinformationen ermöglichen, oder das Second Screening, mit dem die Nutzung eines zweiten Bildschirms (zumeist neben dem TV) zur Gewinnung von Zusatzinformationen bezeichnet wird.

Auch die mobile Optimierung rückt beim Mobile Marketing in den Fokus. Dazu gehört besonders das Angebot einer mobilen Version der Webseite, um die Nutzung auf Smartphone oder Tablet für den Konsumenten zu optimieren. Bei den meisten Unternehmensseiten geschieht dies heutzutage durch das Responsive Design der Webpräsenz automatisch.

 

 

Sarah Blakowski

Sarah Blakowski ist seit März 2014 als Redakteurin beim Huber Verlag für Neue Medien tätig. Während eines Praktikums sammelte sie erste Erfahrungen im Online-Journalismus – und war begeistert von den vielfältigen Möglichkeiten im Online Marketing. Für den TrafficGenerator Blog ist sie immer auf der Suche nach neuen Tools und Trends.

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