Facebook: So generieren Sie Content, der ankommt

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Facebook: So generieren Sie Content, der ankommt

Mittelstand auf Facebook

Mit gutem Content können Sie im Internet hohe Aufmerksamkeit bei Ihrer Zielgruppe generieren. Vor allem Themen und Geschichten, die hinter Ihrer Marken und Ihrem Unternehmen stecken, lassen sich bestens verbreiten.

Facebook macht es vor: Content, der gut ankommt wird mit „gefällt mir“ belohnt und mit Freunden geteilt. Vor allem Aktionen und der Blick hinter die Kulissen einer Marke lässt Fan-Herzen höher schlagen. Nutzen Sie dieses Wissen, um selbst attraktiven Content für Ihre Kommunikationskanäle zu produzieren.

 

Was guten Content auszeichnet

  • Sie zeigen Ihre Kompetenz, Ihr Expertentum
  • Sie schenken Ihren Fans/Ihrer Zielgruppe etwas, was ihnen nützt
  • Sie bauen Vertrauen in Ihr Unternehmen/Ihre Marke auf
  • Sie bringen Menschen dazu, Ihre Inhalte zu teilen/weiter zu erzählen
  • Sie bauen Beziehungen zu Ihren Fans auf/treten mit ihnen in Dialog

 

Machen Sie sich ein Bild davon, welche Posts bei Facebook top sind

Bevor Sie weiter Content (für Facebook) produzieren, nehmen Sie sich die Zeit und analysieren Sie,

  • Welcher Ihrer Posts bei Ihren Fans gut ankommen und verbreitet werden
  • Welche Posts Ihrer Wettbewerber hohe Viralität besitzen
  • Welchen Marken Ihre Fans zusätzlich folgen und welche Themen sich bei diesen am besten verbreiten, hohe Interaktion besitzen.

 

7 Content-Strategien, die bei Facebook gut ankommen

Bei Facebook kommt es nicht nur darauf an, was Sie posten, sondern wie sie es posten – Verbündete können Ihrem Content die entscheidende Viralität verpassen. Die 7 Content-Strategien können Sie auch auf Ihre anderen Verbreitungskanäle anwenden.

1. Fans einbinden

  • Veranstalten Sie Gewinnspiele, bitten Sie Ihre Fans Selfies mit Produkten von Ihnen zu posten (Wie nutzen Ihre Fans Ihre Produkte?)
  • Beziehen Sie das Wissen und die Meinung Ihrer Fans über Ihre Produkte ein und lassen Sie diese an der Weiterentwicklung teilhaben, indem Sie sie z.B. fragen, welches Feature weiterentwickelt werden soll, welches Produkt ihnen in Ihrem Portfolio fehlt oder welchen Service sie sich von Ihnen wünschen.

2. Multiplikatoren gewinnen

Konzentrieren Sie sich nicht nur darauf, Ihre Zielgruppe mit relevantem Content anzusprechen, sondern setzen Sie auf Verbündete, die für Ihre Marke sprechen. Denn Menschen sehen gerne Menschen, die mit Ihrer Marke interagieren.

  • Nutzen Sie Kunden, die positive Erfahrungen mit Ihrer Marke haben.
  • Lassen Sie Experten zu Wort kommen, die über Ihre Produkte/Services informieren.
  • Picken Sie sich gezielt Ihre Influencer heraus, die Ihre Marke empfehlen könnten, indem Sie schauen, wer für Ihre Zielgruppe wichtige Blogs kommentiert, Facebook Kommentare postet oder Pins auf Pinterest teilt etc.

3. Erlebniswelt schaffen

  • Videos und Bilder stellen Ihr Thema emotional und anschaulich dar.
  • Testimonials – ob Kunden, Blogger oder Stars (Sport, Film etc.) – steigern den Wert Ihrer Marke. Sie stehen stellvertretend für Ihre Zielgruppe.
  • Lassen Sie hinter die Kulissen blicken: beim Shooting für die neue Kollektion, beim Testen des neuen Produkts, beim Aufbau des Messestandes, bei der Generalprobe, bei ihrem Auftritt im Fernsehen etc.

4. Exklusiver Zugang

Motivieren Sie Ihre Fans, indem Sie Ihnen Zugang zu Ihrer Marke gewähren – ob bei Events, zu speziellen Angeboten oder sogar zu hilfreichem Content, mittels eines Codes, der der Schlüssel zu einer Landingpage mit allen Informationen ist.

  • Sind Sie z.B. bei einer Messe auf einer After-Party eingeladen, nehmen Sie doch einmal einen ihrer Fans mit anstatt Kollegen, Freund oder Freundin.
  • Lassen Sie Ihre Fans bei der Generalprobe Ihres Konzerts, Ihrer Theateraufführung etc. dabei sein.

5. Influencer zu Markenbotschaftern machen

Markenbotschafter verbreiten Ihre Marke, indem sie selbst entscheidenden Content über Ihre Marke produzieren und Ihr Unternehmen so weiterempfehlen. Vor allem einflussreiche Blogger nehmen Einfluss auf die Kaufentscheidung ihrer Leser. Sie können diese auch gut als Testimonials nutzen, indem Sie ihnen exklusiven Zugang zu Ihren Produkten und Services anbieten.

6. Kooperationspartner nutzen

Keine Marke interagiert allein. Stark ist sie im Verbund mit Geschäftspartnern wie z.B. Fachgeschäften, Hotels, Zulieferer, die Ihre Posts teilen, weil sie selbst Teil des Posts sind oder weil Sie diese direkt (per Nachricht) darum bitten.

7. Interaktion schaffen

Ihre Inhalte sollten zu Interaktionen führen, das erreichen Sie:

  • Durch Wettbewerbe, Gewinnspiele mit Mehrwert. Indem Ihre Fans z.B. die eigene Story mit Ihrem Produkt erzählen und nicht einfach nur Fragen beantworten.
  • Ihre Fans bitten z.B. Selfies mit Ihren Produkten zu machen, in Ihrer Lokalität etc.
  • Indem Sie mit Ihren Fans in Dialog treten, schaffen Sie zusätzlichen Content. Greifen Sie z.B. ein FAQ-Thema auf und eröffnen Sie so den Dialog mit Ihrer Zielgruppe.Nutzen Sie dieses Wissen, um guten Content für Ihren Blog, Online-Portale und Ihre sozialen Netzwerke zu schaffen. Was auf Facebook gut funktioniert, funktioniert allgemein gut im Netz!

 


Fazit

Ihre Kunden möchten mehr über Sie erfahren – dabei spielen Erfahrungen von anderen Nutzern (Empfehlungen) eine große Rolle. Nutzen Sie dieses Wissen für Ihr Content Marketing. Arbeiten Sie bei der Erstellung Ihres Contents immer mit den Wünschen Ihrer Kunden, analysieren Sie deren Vorlieben und Empfehlungen. Schaffen Sie zudem Interaktion mit ihnen und holen sich Influencer und Kooperationspartner ins Boot – für attraktiveren Content und höhere Viralität.



 

 Beitragsbild: Auszug aus Infografik von facebook.com/business (Mai 2014)

 

Annabelle Meinhold

Annabelle Meinhold ist Inhaberin der PR- & Text-Agentur Wörterladen, die Consumer-Marken und mittelständische Unternehmen im Bereich PR, Online Marketing & Social Media berät. Sie ist freie Autorin beim Ratgebermagazin PRPraxis und arbeitet als Texterin für diverse Full-Service-Agenturen. Als Gastautorin für den TrafficGenerator Blog liefert sie inspirierende Beiträge und wertvolle Tipps aus der Praxis.

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